Das Fastentuch der KK1
Die Fastentücher haben in Kärnten eine lange Tradition. Schon vor mehreren Jahrhunderten wurde damit begonnen, während der Fastenzeit die Altäre und Kreuze in den Kirchen mit Tüchern zu verhüllen. Diese Tücher werden deshalb Fastentücher genannt und die ältesten Exemplare findet man in Gurk und in Haimburg.
Im Zuge des römisch-katholischen Religionsunterrichtes wurde deshalb die Idee geboren, ein eigenes Fastentuch zu gestalten. In mehreren Religionsstunden wurde dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt und das Ergebnis präsentierte sich nun während der gesamten 40tägigen Fastenzeit. Die Näharbeiten wurden freundlicherweise von Christiane Stürzenbecher-Lebitsch übernommen.